Der Itzgrund
Mit seinen derzeit ca. 2300 Einwohnern zählt die Gemeinde Itzgrund mit der ersten urkundlichen Erwähnung im 8. Jahrhundert zu einer der ältesten Siedlungen des Landkreises Coburg.
Mit der Auflösung des Landkreises Staffelstein 1972 und der Bildung der neuen Großgemeinde Itzgrund im Jahre 1978 entstanden völlig neue Gemeinde- und Kreisgrenzen: Die ehemals selbständigen Gemeinden Lahm, Kaltenbrunn, Gleußen, Schottenstein, Welsberg und Herreth bilden nun die neue Gemeinde Itzgrund.
Itzgrund - das ist sowohl der Name einer der reizvollsten Landschaften um Coburg, als auch der der Gemeinde im äußersten Süden des Landkreises. Der Fluss prägt seit jeher das Bild der Orte mit den zumeist auffallend spitzen Kirchtürmen und den vielen Mühlen, von denen aber heute nur noch wenige in Betrieb sind.
Der unter Itzgrund ist schon immer eine Gegend, die von der Landwirtschaft geprägt wird. Offenbar wussten schon die Menschen vor 6000 Jahren um die fruchtbaren Böden an den Talhängen, wie der Fund einer Siedlung aus der Jungsteinzeit beweist.
Nach den schriftlichen Zeugnissen kann der Itzgrund für sich in Anspruch nehmen die Keimzelle der Region zu sein. Der kleine Weiler Bodelstadt wurde als erster Ort des Coburger Landes bereits im Jahre 788 urkundlich erwähnt.
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